
Im April 1985 fand das erste Treffen im Greuttersaal – damals noch geleitet von Frau Kolb und Frau Gaese – unter dem Namen „Hausfrauenfrühstück“ statt. Auf der Teilnehmerliste von 1995 sind schon 30 Adressen von Frauen verzeichnet, die fast alle im Greuttergebiet wohnten. Die Umbenennung in „Frauenfrühstück“ fand im Jahr 2000 statt.
Nach dem gemeinsamen Frühstück gab es Vorträge oder Gespräche unter Leitung von Frauen aus den eigenen Reihen oder von hiesigen Pfarrern. Jährliche Ausflüge, gemeinsame Tänze, Reiseberichte mit Dias bereicherten das Programm. Von 1988-2000 wurde der Kreis von Frau Solveig Wagner geleitet, bis 2010 von Frau Renate Hirsching und bis 2021 von Brigitte Häcker. Seither ist ein Team für das Frauenfrühstück verantwortlich.
Manches ist seit den Anfängen vor 40 Jahren unverändert geblieben. Wir treffen uns am 2. Mittwoch jeden Monats zum gemeinsamen Frühstück, das seit 1985 von Ursula Poeller mit Unterstützung von Teilnehmerinnen vorbereitet wird. Daran schließen sich Vorträge von Referenten zu Themen aus kirchlichen, sozialen und kulturellen Kontexten an. Nachdem der Altersdurchschnitt der Teilnehmerinnen inzwischen zwischen 65 und über 90 Jahren liegt, sind Themen wie Hilfen und mögliche Unterstützungen im Alter von allgemeinem Interesse. Gespräche über die Jahreslosung zum Jahresbeginn und die Weihnachtsfeier im Dezember sind Veranstaltungen, die gleichbleibend zum Kirchenjahr gehören.

In diesem Zusammenhang sei ein besonderer Dank ausgesprochen an Ursula Poeller für ihre 40 jährige Treue in der Leitungsfunktion. Ihre Tischdekorationen ( besonders bei der Weihnachtsfeier ! ), die Frühstücksvorbereitungen, Erinnerung an Geburtstage, Kondolenzschreiben zu Trauerfeiern von verstorbenen Teilnehmerinnen werden von allen geschätzt und dankbar angenommen. Sie ist und bleibt die Ansprechpartnerin für unser Frauenfrühstück. Auch außerhalb der monatlichen Treffen besteht ein fester Zusammenhalt unter den Teilnehmerinnen, mit Erkrankten wird Kontakt gehalten, Hilfe angeboten und Besuche organisiert.
Wir freuen uns, dass auch nach 40 Jahren so viele Frauen gerne und regelmäßig zu dieser Veranstaltung kommen. Für sie alle sind die monatlichen Treffen wichtiger Bestandteil unseres Gemeindelebens.